AWO Seniorenzentrum Zerbst wählt einen neuen Bewohner*innenbeirat

, Zerbst

Im vergangenen Monat wurde im AWO Seniorenzentrum Zerbst – Haus am Frauentor ein neuer Bewohner*innenbeirat gewählt. Dieser möchte sich vorstellen.

v.L.n.R. Karin Drechsel, Waltraud Kroll, Siegfried Kalek, Berthold Hettstedt, Erika Müller

Im vergangenen Monat wurde im AWO Seniorenzentrum Zerbst – Haus am Frauentor ein neuer Bewohner*innenbeirat gewählt. Der Beirat setzt sich für die Interessen der Bewohner*innen im Seniorenzentrum ein und tauscht sich mit dem Einrichtungsteam aus. Der neugewählte Bewohner*innebeirat setzt sich aus den folgenden Mitgliedern zusammen:

  • Erika Müller – WB Rosenwinkel = Vorsitzende
  • Karin Drechsel – WB Puschkinpromenade = stellvertr. Vorsitzende
  • Waltraud Kroll – WB Puschkinpromenade
  • Berthold Hettstedt – WB Rosenwinkel
  • Siegfried Kalek – WB Rosenwinkel.

Der AWO Landesverband Sachsen-Anhalt und das Leitungsteam wünschen den neuen Mitgliedern des Beirates für ihre Arbeit alles Gute, neue Ideen und Kraft für die kommenden Herausforderungen. Den Mitgliedern des Bewohner*innenbeirates liegt es am Herzen, sich den Bewohner*innen vorzustellen. Den Anfang macht die Vorsitzende Erika Müller.

Die Vorsitzende Erika Müller stellt sich vor

Eine Frau sitzt in einem Stuhl. Sie hat einen bunten Blumenstrauß in der Hand.

„Mein Name ist Erika Müller. Ich wurde am 20.07.1933 in Nedlitz geboren. Meine Kindheit verbrachte ich mit meinen sechs Geschwistern in Schweinitz. Dort wurde ich 1939 eingeschult und ging acht Jahre in die dortige Dorfschule. 1947 wurde ich konfirmiert und arbeitete im Forstbetrieb Schweinitz als Kulturarbeiterin. 1953 ging ich in die BRD, lernte dort meinen Mann kennen, wir heirateten 1957 und gingen in die DDR zurück. Im gleichen Jahr wurde unsere Tochter geboren und zwei Jahre später unser Sohn.

Mein Mann arbeitete bei der Bahn in Loburg. Wir holten in der Erwachsenenqualifizierung unsere Berufe den Kellner und Gaststättenleiter nach und übernahmen von 1966-1986 eine Konsumgaststätte. Dann wurde mein Mann sehr krank und starb mit 52 Jahren. Ich arbeitete bis zu meiner Rente im damaligen Pflegeheim Wertlau als Köchin und später als Küchenleiterin.

Seit Januar 2017 lebe ich nun hier im AWO Seniorenzentrum und fühle mich sehr wohl. Ich lese und stricke immer noch sehr gern, singe bei den AWO Lerchen mit und bin auch in der Töpfergruppe. Das alles macht mir viel Spaß. In meiner Funktion als Vorsitzende des Bewohnerbeirates freue ich mich auf eine gute Zusammenarbeit und wünsche mir, die Interessen aller Bewohner*innen im Haus vertreten zu können. “

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