Eine Reise um die Welt im AWO Seniorenzentrum Leuna

, Leuna

Im Januar 2020 startete das AWO Seniorenzentrum Leuna - Karl-Mödersheim-Haus sein neues Projekt "Eine Reise um die Welt", damit die Bewohnerinnen und Bewohner des Hauses verschiedene Länder näher kennenlernen. Im Februar ging die Reise nach China.

Foto: AWO Landesverband Sachsen-Anhalt e.V.

Diesen Monat "reiste" das AWO Seniorenzentrum Leuna - Karl-Mödersheim-Haus mit den Bewohner*innen nach China. Im Gedächtnistraining erhielten die Bewohnerinnen und Bewohner viele Informationen über das Land, die Menschen und ihre Kulturen und Traditionen. Herr Jankofsky berichtete über das Land, welches er gemeinsam mit seiner Gefährtin besuchte. Von Peking aus ist es einfach, die Große Mauer zu besuchen, denn auf einer Reise durch China darf die Chinesische Mauer natürlich nicht fehlen. In erster Linie ist es die unfassbare Länge der Chinesischen Mauer, die sie zu etwas Besonderem macht: Sie umfasst eine Gesamtlänge von unglaublichen 21.196,18 Kilometern. Die Chinesen nennen sie auch die "Zehntausend-Meilen-lange-Mauer". Sie diente dazu, das Land vor den Völkern zu beschützen, die weiter nördlich wohnten. 

Fasziniert waren die beiden Reisenden vor allem von der Terrakotta-Armee, einer der weltweit größten Grabbauten. Das Mausoleum befindet sich in Zentralchina und gehört seit 1987 zu der Liste des Weltkulturerbes der UNESCO. Die lebensgroßen Figuren und die gigantische Grabanlage geben Einblicke in das Leben Chinas vor über 2000 Jahren. Unsere Bewohner*innen hörten mit großer Begeisterung zu. Wir möchten uns auf diesem Wege ganz herzlich bei Herrn Jankofsky für seinen interessanten Vortrag bedanken.

Beim kreativen Gestalten ließen die Bewohner*innen ihrer Kreativität freien Lauf und bastelten gemeinsam Lampions. Diese werden auch als Himmelslaterne, Glückslaterne oder Wunschlaterne bezeichnet. In China glaubt man, dass diese Lampions alles Unglück mit in den Himmel nehmen und die Menschen auf Erden dadurch mit Gesundheit, Glück und Reichtum beschenkt werden.

In der Hauswirtschaft wurde dann eine chinesische Nudelsuppe gekocht. Beim Putzen und Schneiden des Gemüses halfen alle fleißig mit. Die Bewohner*innen hatten viel Spaß dabei und freuten sich auf den gemeinsamen Abend, an dem sie die Suppe verzehren konnten. Während der Musiktherapie wurde eine Musik-DVD mit chinesischer Musik und Tänzen angeschaut. Die Bewohner*innen waren fasziniert von der Beweglichkeit und den bunten Trachten der Tänzerinnen und Tänzer.

Sportliche Aktivitäten sind ein weiterer wichtiger Bestandteil des täglichen Lebens im Karl-Mödersheim-Haus: Zu guter Letzt bewegten sich alle gemeinsam beim Senior*innensport zu chinesischer Musik mit Reifen und Gymnasikstäben.

Fotos: AWO Landesverband Sachsen-Anhalt e.V. 

Die erste AWO-Reise im AWO Seniorenzentrum Leuna - Karl-Mödersheim-Haus startete in Russland.

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