Filmdreh im AWO Seniorenzentrum Zerbst – Haus am Frauentor

, Zerbst

Für einen Filmdreh zum Projekt Kaleidoskop des Vereins Arbeit und Leben erzählten die Bewohner*innen aus dem AWO Seniorenzentrum Zerbst – Haus am Frauentor vor laufender Kamera Geschichten aus ihrem Leben.

v.l. Jochen Gehle, Oliver Ackermann

Einrichtungsleiter Philipp Döring erhielt im März eine interessante Anfrage zum Filmdreh von Arbeit und Leben. Es wurden Bewohner*innen gesucht, die für das Projekt Kaleidoskop vor laufender Kamera über ihr Leben berichten wollten. Voraussetzungen dafür waren, dass unsere Bewohner*innen aus dem AWO Seniorenzentrum Zerbst – Haus am Frauentor vor 1945 geboren sind und die Bereitschaft zeigen, über ihr Leben in verschiedenen Staatssystemen zu berichten.

Im Rahmen des Projektes von Arbeit und Leben werden Filme für die Politische Bildung gedreht. Kindern und Jugendlichen werden diese Filme gezeigt als Aufklärung über die verschiedenen Staatssysteme, die es in Deutschland gab. Die Filmreihe läuft unter dem Titel „Ein Mensch, drei Leben“.

Im Haus am Frauentor in Zerbst konnten acht Bewohner*innen für diese Idee begeistert werden. Sie wollten dieses Projekt unterstützen, da es ihnen wichtig ist, die Erinnerungen für die nachkommenden Generationen zu erhalten, damit diese daraus lernen können.

Die Filmemacher des Vereines Arbeit und Leben hatten sich im Haus angemeldet und brachten eine Stimmung wie aus Hollywood mit. Der ausgebildete Schauspieler Jochen Gehle und Kameramann Oliver Ackermann aus Magdeburg besuchten unser AWO Seniorenzentrum Zerbst von Montag, den 27. März bis Dienstag, den 28. März. In dieser Zeit wurden vor der Kamera Interviews mit den Bewohner*innen geführt. Das Filmmaterial wird nun sortiert und ausgewertet. Wir bedanken uns bei Arbeit und Leben und freuen uns schon auf die fertigen Kurzfilme!

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