Impfungen und Schnelltests im Haus Am Frauentor
Geschafft: Nach Wochen des Wartens sind Impftermin Nummer 1 und 2 im Haus Am Frauentor in Zerbt absolviert. Nun haben alle Mitarbeiter*innen und Senior*innen, die sich freiwillig Erst- und Zweitimpfung des Biontech-Pfizer-Stoffes verabreichen ließen, den vollständigen Immunschutz.
Testen, Testen, Testen
Seit Mitte Dezember werden in dem Haus auch Antigen PoC Schnelltests durchgeführt. Unsere Pflegefachkräfte haben seitdem alle Hände voll zu tun, denn jeder der in unser Haus kommt, ob Angehöriger ,Therapeut, Handwerker oder Arzt, wird getestet. Diese Testpflicht gilt selbstverständlich auch für Bewohner*innen. Jeder wird 1x pro Woche getestet. Dies ist jedoch auch nach einem Ausflug außer Haus erforderlich. Alle Mitarbeiter*innen lassen sich 2x in der Woche testen.
Beim Antigen PoC-Schnelltest handelt es sich um einen Abstrich im Rachenraum. Dieser wird mit einer Flüssigkeit vermengt, 4 Tropfen davon werden auf den Teststreifen gegeben. Jetzt wirkt die Flüssigkeit auf dem Teststreifen, das Ergebnis liegt nach ca. 15 Minuten vor. Wenn sich ein roter Streifen bildet, ist alles in Ordnung. Falls jedoch ein zweiter Streifen sichtbar wird ist Alarm geboten, denn das bedeutet, derjenige hat sich voraussichtlich mit Corona infiziert und muss sich umgehend in Isolation begeben. Um ausreichend Gewissheit zu bekommen, muss beim Hausarzt oder in einem Fieberzentrum ein PCR-Labor-Test gemacht werden. Dieses Ergebnis ist dann entscheidend ob Corona positiv oder negativ.

AWO Landesverband Sachsen-Anhalt e. V.
Seepark 7
39116 Magdeburg
Pressekontakt
Bei Presseanfragen wenden Sie sich bitte an:
Cathleen Paech, Pressesprecherin
Telefon 0391 99977-706
Angelika Heiden, Leiterin Kommunikation
Telefon 0391 99977-705
presse@awo-sachsenanhalt.de
Weitere Beiträge, die Sie interessieren könnten
AWO Sachsen-Anhalt ist Gründungsmitglied der ersten Landesarmutskonferenz Sachsen-Anhalt
Die AWO Sachsen-Anhalt hat sich an der Gründung der „Landesarmutskonferenz Sachsen-Anhalt" beteiligt, die am 15. November in Burg unter reger Beteiligung von Vertreter*innen der Spitzenverbände der freien Wohlfahrtspflege in Sachsen-Anhalt, von Gewerkschaften, Vereinen, Initiativen und wissenschaftlichen Institutionen statt fand.
Kindergrundsicherung: Verpasste Chance für mehr Chancengerechtigkeit
Mit 2,4 Milliarden Euro, auf die sich die Bundesregierung geeinigt hat, wird die Kindergrundsicherung zu einer reinen Verwaltungsreform verkümmern. Tatsächliche und dringend benötigte Verbesserungen der Leistungen werden die Kinder in den nächsten Jahren nicht spüren. Als AWO werden wir uns weiter für eine echte und armutsfeste Kindergrundsicherung stark machen.