AWO Fachkrankenhaus Jerichow lädt Schüler*innen zum Projekttag ein
In der letzten Juniwoche besuchten drei achte Klassen der Comenius Gesamtschule Stendal das AWO Fachkrankenhaus Jerichow. Die Schüler*innen wollten die verschiedenen AWO-Einrichtungen vor Ort kennenlernen. Dazu gehören neben dem Fachkrankenhaus auch das AWO Seniorenzentrum Jerichow – Otto-Baer-Haus und der AWO Heimverbund Jerichow. Passend zu jeder Einrichtung wurden eindrucksvolle Stationen für die Schüler*innen vorbereitet.
Bei einer Begrüßung mit Erfrischungen und kleinen Leckereien stellten sich die Vertreter*innen der verschiedenen Einrichtungen vor. Das Fachkrankenhaus wurde vertreten durch die stellvertretende Pflegedienstleiterin Nadine Sauermilch, die pädagogische Leiterin Daniela Lumm präsentierte den AWO Heimverbund Jerichow und das Otto-Baer-Haus wurde vorgestellt durch den Einrichtungsleiter René Lindstädt.
Bevor die Schüler*innen sich an den Stationen selbst ausprobieren konnten, wurden ihnen verschiedene Möglichkeiten für Praktika oder Freiwilligendienste in den jeweiligen Einrichtungen vorgestellt. Vor allem aber wurde die Ausbildung in Pflegeberufen genauer unter die Lupe genommen. Einige der Schüler*innen bekundeten direkt vor Ort ihr Interesse.
Ein Projekt mit vier Stationen
Bei der ersten Station sahen die Schüler*innen sich das Mobilisationstraining im Außenbereich an. Sie versuchten sich selbst am Rollator, im Rollstuhl sowie am Therapiefahrrad und am Gehwagen.
An der zweiten Station erfuhren die Schüler*innen Wissenswertes über das Alltagsgeschehen im Krankenhaus und in der Pflege. Als praktische Übung versuchten sie sich selbst am Blutdruckmessen und Vorbereiten von Injektionen.
Bei der dritten Station konnten die Schüler*innen selbst kreativ werden. Ihnen wurden die ergotherapeutischen Bereiche gezeigt. Ein paar der Schüler*innen griffen zu den Instrumenten und spielten Melodien. Das Erkunden der Instrumente machte ihnen besonders viel Spaß.

Zu guter Letzt wurde an der vierten Station die Herz-Lungen-Wiederbelebung praktisch geübt. Dies erfolgte an bereitgestellten Übungspuppen. Die Schüler*innen teilten sich in kleine Gruppen ein und bekamen erklärt, worauf man bei dieser Übung achten muss.
Die Schüler*innen sowie auch die Mitarbeitenden sind sich einig, dass die Projekttage sehr schön, informativ und voller Spaß gestaltet waren. Wir hoffen darauf, ein paar der Schüler*innen für ihr Praktikum in der neunten Klasse wiederzusehen. Vielen Dank für die großartige Organisation sowie das Teilnehmen an diesen wichtigen Projekttagen!