Behandlungsmöglichkeiten der Depression - Informationscafé im AWO Psychiatriezentrum Halle am 7. April

In der Cafeteria des Hauses können sich Interessierte, Betroffene und Angehörige in zwangloser Atmosphäre über aktuelle Themen zur psychischen Gesundheit informieren. Für das leibliche Wohl unter anderem mit Kaffee und Gebäck ist gesorgt.
Nächster Termin: Montag, 7. April 2025 von 14:00 bis 16:00 Uhr
Ort: AWO Psychiatriezentrum Halle, Cafeteria, Zscherbener Str. 11, 06124 Halle
Das Thema der Veranstaltung am 7. April lautet: "Behandlungsmöglichkeiten der Depression". Depressive Erkrankungen sind weit verbreitet und stellen für die Betroffenen oft eine große Belastung dar. Das Team der Schwerpunktstation für depressive Erkrankungen des AWO Psychiatriezentrums wird umfassend über die verschiedenen Behandlungsmethoden informieren. Dazu gehören:
- Medikamentöse Therapien: Der Einsatz von Antidepressiva kann helfen, die Symptome einer Depression zu lindern und das Gleichgewicht der Botenstoffe im Gehirn wiederherzustellen.
- Psychotherapie: Gesprächstherapien, wie die kognitive Verhaltenstherapie (CBT), bieten Betroffenen Strategien, um negative Denkmuster zu erkennen und zu verändern.
- Unterstützende Maßnahmen: Dazu zählen unter anderem Bewegungstherapien, Achtsamkeitstraining und kreative Therapien, die helfen können, das allgemeine Wohlbefinden zu steigern.
Alle Fragen rund um das Krankheitsbild und Therapiemöglichkeiten sind willkommen und werden von den erfahrenen Mitarbeitenden des therapeutischen Teams gerne beantwortet. Ziel der Veranstaltung ist es, Betroffenen und ihren Angehörigen konkrete Hilfestellungen und Perspektiven aufzuzeigen, wie sie mit der Erkrankung umgehen und ihre Lebensqualität verbessern können.
Über das AWO Psychiatriezentrum Halle:
Das AWO Psychiatriezentrum Halle bietet umfassende Hilfe und Betreuung für Patient*innen aus Halle (Saale) und den umliegenden Landkreisen. Als Fachkrankenhaus für Psychiatrie und Psychotherapie verfügt es über 100 vollstationäre Betten, eine Tagesklinik mit 40 Plätzen und eine Psychiatrische Institutsambulanz (PIA). Die Einrichtung ist spezialisiert auf die Behandlung von Akutpsychiatrie, depressiven Störungen, Abhängigkeitserkrankungen, Angst- und Zwangsstörungen sowie psychischen Störungen im Alter.
Seit 2009 unter der Trägerschaft der AWO, wurde das Krankenhaus seit 2017 für rund 17 Millionen Euro umfassend saniert und modernisiert. Mit 154 Mitarbeitenden werden jährlich etwa 2.750 Patient*innen behandelt.
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