AWO-Fachkräfteaustausch: Besuch des mexikanischen Projektpartners IMUMI

, México

Unsere Kollegin Michelle berichtet über ihre ersten Tage und Eindrücke des Instituts IMUMI für Frauen und deren Familien in der Migration innerhalb des Austauschsprogramms für AWO-Fachkräfte vom 07.-18. März in México-Stadt.

Austauschprogramm für AWO-Fachkräfte

Bienvenido Michelle! Unsere Kollegin Michelle entdeckte in den vergangenen Tagen das Institut für Frauen und deren Familien in der Migration (Instituto para las Mujeres en la Migración IMUMI) gemeinsam mit ihrer Austauschpartnerin Marcela, die im Institut als Projekt- und Finanzkoordination arbeite. Sie berichtete von den unterschiedlichen Problemlagen der in der Sexarbeit tätigen Menschen, die ihr während ihrer Arbeit in der AWO-Beratungsstelle Magdalena begegnen.

Das unter anderem von AWO International e. V. geförderte Institut ist ein Kompetenzzentrum für Rechts - und Sozialberatung rund um das Thema Frauenrechte und Migration in Mexiko und den USA. Michelle traf dort auf zahlreiche engagierte Sozialarbeiter*innen, Anwälte und Freiwillige, die vielfältige Fälle im Bereich Migration und Deportation bearbeiten. Das Themenspektrum reicht dabei von der Assistenz getrennter Familien in den USA über Fälle von „Racial Profiling“ (den Fällen der illegalen Deportation von Menschen, die nach Meinung der Behörden nicht „einheimisch“ aussehen, aber in Wahrheit mexikanische Staatsbütger*innen sind), Fälle von Menschenhandel und Zwangsprostitution, bis hin zu den Fällen der sog. „Dreamer”, also den Kindern und Jugendlichen, die in den USA aufgewachsen und sozialisiert worden sind und nun aufgrund der restriktiven Einwanderungspolitik von Donald Trump in das lateinamerikanische Ausland ausgewiesen werden ohne die dortige Sprache und Kultur zu kennen.

» Weitere Informationen und die Möglichkeit, den Einsatz des IMUMI Instituts zu unterstützen

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