Eine Stadt für alle: XXL-Faltaktion und Buchlesung "Hiddensee und der Orient" am 16. Januar

, Magdeburg

Zum Auftakt der Aktionswoche "Eine Stadt für alle" am 16. Januar 2025 lädt der AWO Landesverband Sachsen-Anhalt e.V. gemeinsam mit der Zweiheimisch-Bibliothek des ICATAT-Instituts zu Lesung & Buchgespräch in die Stadtbibliothek Magdeburg ein.

Das Buch „Hiddensee und der Orient“ führt auf eine Reise zwischen zwei scheinbar gegensätzlichen Welten: der idyllischen Insel Hiddensee und dem „geheimnisvollen Orient“. Das Buch ist eine funkelnde Sammlung von Geschichten, die den kulturellen Austausch zwischen Ost und West beleuchten und zeigen, wie sich Norden und Süden, Abendland und Morgenland in stetigem Austausch und überraschender Harmonie bereichern.


Es ist ein Buch gemacht für den Frieden und den Zusammenhalt in dieser Welt und dieser Stadt. Diese Symbolik aufgreifend, falten wir gemeinsam mit allen Gästen einen gigantischen Origami-Kranich – ganze 5 Meter groß – aus Upcycling-Material!

Der XXL Kranich - als internationales Friedenssymbol - wird für die Veranstaltung „Magdeburg singt für eine weltoffene Stadt“ zum Alten Markt transportiert und soll vor Ort hell erstrahlen.

Dafür suchen wir DICH!

Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, um diesen XXL-Friedenskranich Wirklichkeit werden zu lassen! Ob groß oder klein, jung oder alt – jede helfende Hand ist willkommen, um ein starkes Zeichen für Zusammenhalt und Weltoffenheit zu setzen.

Programmablauf
📍 Start: 16. Januar 2025, ab 14:30 Uhr
📍 Treffpunkt: Stadtbibliothek Magdeburg

  • 14.30 Uhr Ankommen mit Tee, Kaffee und Gebäck
  • 15.00 Uhr XXL Faltaktion in der Stadtbibliothek Magdeburg
  • 15:30 Uhr „HiddenOrient“- Buchlesung
  • 16.45 Spaziergang zum Alten Markt
  • 17 Uhr Aufbau des XXL Kranich auf dem Alten Markt
  • 18 Uhr Beginn „Magdeburg singt für eine weltoffene Stadt“ auf dem Alten Markt

Zum Buch

Welche Routen nehmen Orientreisende wie Kranich, Storch und Karmingimpel zwischen Afrika, Ostsee und Magdeburg? Warum nahm Gerhart Hauptmann einen Koran mit auf seine Reisen? Welche Geschichten verbergen sich hinter Namen wie Kiosk, Matjes-Tatar und Hühnergott? Zwischen der Schwarzmeerinsel Krim und der Elbe, der syrischen Insel Aruad und Hiddensee laden Texte ein, Neues zu entdecken. Entlang der etablierten „Methode Pascha“ beleuchten die Literaten Dr. Mieste Hotopp-Riecke und Ammar Awaniy die dynamischen Wechselbeziehungen zwischen islamisch geprägten Kulturkreisen und nordwest-europäischen maritimen Gebieten. „Hiddensee und der Orient“ ermutigt zu Neugier, Weltoffenheit und Solidarität und zeigt, wie Kulturtransfer und die Dekonstruktion von Stereotypen neue Horizonte eröffnen können.

Informationen zur Aktionswoche „Eine Stadt für alle“

Für das gesamte Programm der Aktionswoche und weitere Informationen hier entlang.

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