Geschichte der Psychiatrie in Halle - Informationscafé im AWO Psychiatriezentrum Halle am 5. Mai

, Halle

Das AWO Psychiatriezentrum Halle lädt jeden ersten Montag im Monat zum Informationscafé für Betroffene, Angehörige und Interessierte ein.

In der Cafeteria des Hauses können sich Interessierte, Betroffene und Angehörige in zwangloser Atmosphäre über aktuelle Themen zur psychischen Gesundheit informieren. Für das leibliche Wohl unter anderem mit Kaffee und Gebäck ist gesorgt.

Nächster Termin: Montag, 5. Mai 2025 von 14:00 bis 16:00 Uhr
Ort: AWO Psychiatriezentrum Halle, Cafeteria, Zscherbener Str. 11, 06124 Halle

Das Thema der Veranstaltung am 5. Mai lautet: "Geschichte der Psychiatrie in Halle ". Chefarzt Dr. Frank Pillmann berichtet, wie in Halle vor über 200 Jahren das Wort „Psychiatrie“ erfunden wurde und wie sich die Behandlung seelisch erkrankter Menschen seitdem entwickelt hat. Der berühmte Hallenser Arzt Johann Christian Reil hatte bereits Anfang des 19. Jahrhunderts fortschrittliche Ideen, die bis heute Einfluss auf die Psychiatrie haben. Der Blick in die Geschichte hilft, das heutige Netz von Hilfsangeboten in der Stadt besser zu verstehen, zu dem auch das AWO Psychiatriezentrum gehört. Fragen und Hinweise sind herzlich willkommen.

Über das AWO Psychiatriezentrum Halle:

Das AWO Psychiatriezentrum Halle bietet umfassende Hilfe und Betreuung für Patient*innen aus Halle (Saale) und den umliegenden Landkreisen. Als Fachkrankenhaus für Psychiatrie und Psychotherapie verfügt es über 100 vollstationäre Betten, eine Tagesklinik mit 40 Plätzen und eine Psychiatrische Institutsambulanz (PIA). Die Einrichtung ist spezialisiert auf die Behandlung von Akutpsychiatrie, depressiven Störungen, Abhängigkeitserkrankungen, Angst- und Zwangsstörungen sowie psychischen Störungen im Alter.

Seit 2009 unter der Trägerschaft der AWO, wurde das Krankenhaus seit 2017 für rund 17 Millionen Euro umfassend saniert und modernisiert. Mit 154 Mitarbeitenden werden jährlich etwa 2.750 Patient*innen behandelt.

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