Informationscafé im AWO Psychiatriezentrum Halle zum Thema seelische Erkrankungen im Alter am 2. Juni

, Halle

Das AWO Psychiatriezentrum Halle lädt jeden ersten Montag im Monat zum Informationscafé für Betroffene, Angehörige und Interessierte ein.

Am Montag, den 2. Juni 2025, lädt das AWO Psychiatriezentrum Halle erneut zum monatlichen Informationscafé ein. In entspannter Atmosphäre bei Kaffee und Gebäck können sich Interessierte, Angehörige und Betroffene von 14:00 bis 16:00 Uhr in der Cafeteria des Hauses (Zscherbener Straße 11, 06124 Halle) über ein Thema informieren, das viele bewegt – aber oft tabuisiert wird: seelische Erkrankungen im Alter.

Im Mittelpunkt der Veranstaltung steht ein Vortrag von Oberarzt Dr. Läster und Mitarbeitenden der gerontopsychiatrischen Station. Sie geben Einblicke in die häufigsten psychischen Erkrankungen im höheren Lebensalter – von Depressionen über Demenz bis hin zu Angststörungen – und erläutern, wie moderne psychiatrische, psychotherapeutische und pflegerische Ansätze helfen können, Lebensqualität zu erhalten oder wiederzugewinnen.

Besonderes Augenmerk liegt auf den Behandlungsmöglichkeiten im Alter, der Rolle der pflegerischen Begleitung sowie den baulichen und therapeutischen Rahmenbedingungen, die im AWO Psychiatriezentrum gezielt auf ältere Patient*innen abgestimmt sind. Fragen und persönliche Beiträge aus dem Publikum sind ausdrücklich willkommen.

Das Informationscafé findet regelmäßig jeden ersten Montag im Monat statt und bietet Raum für Austausch, Aufklärung und Begegnung – offen für alle, die sich für psychische Gesundheit interessieren.

Über das AWO Psychiatriezentrum Halle:

Das AWO Psychiatriezentrum Halle bietet umfassende Hilfe und Betreuung für Patient*innen aus Halle (Saale) und den umliegenden Landkreisen. Als Fachkrankenhaus für Psychiatrie und Psychotherapie verfügt es über 100 vollstationäre Betten, eine Tagesklinik mit 40 Plätzen und eine Psychiatrische Institutsambulanz (PIA). Die Einrichtung ist spezialisiert auf die Behandlung von Akutpsychiatrie, depressiven Störungen, Abhängigkeitserkrankungen, Angst- und Zwangsstörungen sowie psychischen Störungen im Alter.
Seit 2009 unter der Trägerschaft der AWO, wurde das Krankenhaus seit 2017 für rund 17 Millionen Euro umfassend saniert und modernisiert. Mit 154 Mitarbeitenden werden jährlich etwa 2.750 Patient*innen behandelt.

 

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