Wahlen bei der AWO in Sachsen-Anhalt
AWO will starke Stimme für Solidarität und Mitmenschlichkeit sein
Als Vorsitzende wurde Barbara Höckmann für eine zweite Legislatur erneut bestätigt. Die 62-jährige aus Halle ist die fünfte Frau seit 1990, die ehrenamtlich den Verband leitet. Hauptberuflich ist sie Dozentin an der Hochschule Magdeburg-Stendal im Fachbereich Sozialwesen.
Ebenso ins Präsidium wieder gewählt wurden Gunther Raugust und Jan Kiese als stellvertretende Vorsitzende sowie Professorin Dr. Angela Kolb-Janssen, die gleichzeitig auch Mitglied im Bundespräsidium der Arbeiterwohlfahrt ist.
Neu im Präsidium des AWO Landesverbandes Sachsen-Anhalt e. V. sind Jan Bartelheimer (AWO Kreisverband Magdeburg), Marcel Dörrer (AWO Regionalverband Halle-Merseburg), Harald Koch (AWO Kreisverband Mansfeld-Südharz), Martin Röthel (AWO Kreisverband Wittenberg), Birgit Steinmetz (AWO Kreisverband Magdeburg) und Eva von Angern (AWO Kreisverband Salzland).
Die Delegierten haben viele richtungsweisende Beschlüsse gefasst, um der AWO in Sachsen-Anhalt Gewicht und Stimme für die zahlreichen sozialpolitischen Herausforderungen der Zukunft zu geben. „Angesichts der Ergebnisse der letzten Landtags- und Bundestagswahlen sowie der Herausforderungen, die die Nachwirkungen der Corona-Pandemie mit sich bringen, ist es wichtiger als je zuvor, dass wir mit starker Stimme für Solidarität und Mitmenschlichkeit sprechen.“, betonte Barbara Höckmann. „Das „Soziale“ braucht einen echten Aufbruch – Kinderarmut bekämpfen, Aufwertung aller sozialen Berufe, eine sozial gerechte und Mut machende Klimaschutzpolitik, eine Neuausrichtung des gesamten Pflegesystems, und, und, und. Wir setzen uns als sozialpolitischer Verband und mit unseren Einrichtungen und Diensten Tag für Tag für ein soziales Miteinander ein und werden das weiterhin mit aller Kraft tun!“
