Viele Hände liegen aufeinander

Partnerschaft für Demokratie

Im Bundesprogramm "Demokratie leben!" des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend werden die Partnerschaften für Demokratie als Initiativen eingeführt. Dieses Instrument entwickelt die Arbeit der "Lokalen Aktionspläne" früherer Bundesprogramme fort. Bundesweit werden circa 200 Gebiete gefördert. Der AWO Landesverband Sachsen-Anhalt e. V. übernimmt im Rahmen des Programms die externe Koordinierungs- und Fachstelle der Partnerschaften für Demokratie in Burg bei Magdeburg sowie in Genthin.

Die Partnerschaften für Demokratie sind regionale Bündnisse, in denen Verantwortliche aus der Zivilgesellschaft, Politik und Verwaltung zusammenkommen. Sie entwickeln gemeinsam ein auf die lokale Situation abgestimmte Strategie zur Förderung von Vielfalt und der Bekämpfung von gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit.

Aktuelles: Was verstehen Kinder und Jugendliche aus dem Jerichower Land unter Demokratie?

Toleranz

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Weltoffenheit

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Partnerschaft für Demokratie Stadt Burg und südliches Jerichower Land

Logo der Partnerschaft für Demokratie Burg und südliches Jerichower Land

Zur Partnerschaft für Demokratie der Stadt Burg und südliches Jerichower Land zählen die Gemeinden Biederitz und Möser, Stadt Möckern, Stadt Gommern, Stadt Burg.
Die PfD ist eine von bundesweit über 300 bestehenden Partnerschaften im Bundesprogramm „Demokratie leben!“.

 

AWO Landesverband Sachsen-Anhalt e. V.
Koordinierungs- und Fachstelle der Stadt Burg
im Bundesprogramm „Demokratie leben!“
Bruchstraße 24
39288 Burg

Ansprechpartner: Perry Lukaszczyk
Telefon 03921 9775 726
Mobil 0170 3735755




Partnerschaft für Demokratie Genthin, Jerichow, Elbe-Parey

Logo der Partnerschaft für Demokratie Genthin, Jerichow, Elbe-Parey

Zur Partnerschaft für Demokratie im nördlichen Jerichower Land zählen die Einheitsgemeinde Stadt Jerichow im Elbe-Havelgebiet, die Einheitsgemeinde Elbe-Parey und die Stadt Genthin. Die PfD ist eine von bundesweit über 250 bestehenden Partnerschaften im Bundesprogramm „Demokratie leben!“.

AWO Landesverband Sachsen-Anhalt e. V.
Koordinierungs- und Fachstelle der Stadt Genthin im Bundesprogramm "Demokratie leben!"
Brandenburger Straße 54
39307 Genthin

Ansprechpartnerin: Elke Förste
Telefon: 03933 9486070
Mobil: 0170 3735745

Ziele der "Partnerschaft für Demokratie"

Ziele der Partnerschaften für Demokratie ist die Förderung einer vielfältigen Kultur des Zusammenlebens im Fördergebiet, die Stärkung des Engagements gegen demokratie- und menschenfeindliche Phänomene wie Rechtsextremismus, Antisemitismus und Rassismus, die Erprobung innovativer Beteiligungsansätze und die Bearbeitung lokaler Problemlagen.

Im Rahmen dieser Ziele vernetzen die Partnerschaften für Demokratie lokale Akteur*innen. Zusammen mit diesen Akteur*innen werden neue Ansätze und Projekte entwickelt und getestet. Die Partnerschaften für Demokratie binden unterschiedlichste Bevölkerungsgruppen in die Entwicklung der demokratischen Zivilgesellschaft ein. Dazu gehören u. a. Jugendliche, Multiplikator*innen, Politiker*innen, Senior*innen, Vertreter*innen der Wirtschaft, Religionsgemeinschaften und Migrantenselbstorganisationen.

Schwerpunkte und Aufgabenbereiche

Auch Sie können durch ein eigenes Projekt zu der Umsetzung der Ziele des Bundesprogramms aktiv beitragen. Um Ihnen die Ideenfindung ein wenig zu erleichtern, sind hier einige der möglichen Projektschwerpunkte:
  • Demokratie- und Toleranzerziehung
  • Stärkung der demokratischen Bürgergesellschaft
  • Soziale Integration
  • Interkulturelles und interreligiöses Lernen
  • Antirassistische Bildungsarbeit
  • Kulturelle und geschichtliche Identität
  • Bekämpfung rechtsextremistischer Bestrebungen bei jungen Menschen
  • Bekämpfung von Alltagsrassismus
  • Flüchtlingsarbeit
  • Begegnungsarbeit
  • Selbstorganisation (bspw. Jugendliche)
Natürlich sind auch weitere Programmschwerpunkte mit der grundlegenden Zielsetzung Weltoffenheit und gegenseitiges Interesse, Vielfalt und Toleranz als Stärke und Grundlage für eine demokratische Gesellschaft und Teilhabe aller Bürgerinnen und Bürger am gesellschaftlichen Leben möglich.
Nicht förderfähig sind jedoch:
  • Maßnahmen, die überwiegend schulischen Zwecken, dem Hochschulstudium, der Berufsbildung außerhalb der Jugendsozialarbeit, dem Breiten- und Leistungssport, der religiösen weltanschaulichen Erziehung dienen.
  • Projekte, die durch anderweitige Bundes- oder Landesförderungen abgedeckt werden können.